Ersatzneubau der Überführung
„Augsburger Straße“ BW 52
im Zuge des 6-streifigen Ausbaus der A3 bei Regensburg
Das übergeordnete Projekt des 6-streifigen Ausbaus der A3 zwischen AK Regensburg und AS Rosenhof ist in verschiedene Bauphasen gegliedert. Der Ersatzneubau des Bauwerks war in den Gesamtbauablauf zu integrieren. Das ehemals dreifeldrige Bauwerk wurde nach Abbruch als Zweifeldverbundtragwerk mit einseitig bis zu 8 m hohen Lärmschutzwänden errichtet.
Die Bebauungssituation und die damit verbundenen örtlich begrenzten Flächen, sowie der zu erhaltene Lärmschutz waren besondere Herausforderungen des Projekts.
Das Verbundtragwerk, bestehend aus Stahlkastenträgern und Stahlbeton-Halbfertigteilplatten mit anschließender Ortbetonergänzung und Durchlaufwirkung über dem Pfeiler, weist Stützweiten von 28 m und 38 m auf. Die Tiefgründung erfolgte mittels Bohrpfählen. Die Planung umfasste auch die Lärmschutzwände auf dem Bauwerk sowie die angegliederte Stützwandkonstruktion als tangierende Bohrpfahlwand mit einer Länge von über 400 m.
Shortfacts
Auftraggeber:in
Autobahndirektion Südbayern, Dienststelle Regensburg
Bauweise
Stahlverbundbrücke
Leistungen
Objekt - und Tragwerksplanung
Planungszeitraum
2016-2019